|
|
Die ökologische Optimierung geht über das Gebäude hinaus. In vielen Bereichen ist eine Bewertung durch Kennzahlen möglich. Da in frühen Planungsphasen noch eine große Unschärfe besteht, müssen Anforderungen zu Beginn des Projektes festgelegt werden. Die Ziele werden dann schrittweise bei der Detailausarbeitung überprüft bis es zur Inbetriebnahme und Abnahme des Gebäudes kommt. EDV-Programme und deren Auswertung unterstützen die Zielfindungsdiskussion zwischen Bauherrschaft und PlanerIn.
Aufgabe |
Methoden und Kriterien |
Grundlagen und Hinweise |
Nutzerbedarfsanalyse |
Nachfrageprofile aktualisieren |
Befragungen, Fragebögen |
|
Konkretisierung der BewohnerInnen-Bedürfnisse |
Partizipationsmodelle |
z.B. Stellvertreterplanung |
|
Optimierung des Gebäudes |
Öko-Kennzahl orientierte Gebäudeoptimierung |
ÖkoSoft, Excel Programm zur Berechnung der Ökokennzahlen eines Gebäudes auf Basis derIBO Baustoff- und Konstruktionsdatenbank, derzeit Betaversion, Erscheinungsdatum 7/02 |
|
|
TQ Total Quality |
|
|
Auswahl von Baumaterialien |
|
|
|
Abschließende Bewertung der Gesamtplanung |
TQ Total Quality Energieverbrauch, Messungen z.B. Schallschutz, Innenraumluft |
Gebäudeausweis |
|
|
Post Occupancy Evaluation |
|
 |
|
ÖkoInform Empfehlung:
Bauherrschaft, PlanerIn und Vertreter der Bewohnerschaft vereinbaren,welche Kriterien zur Konkretisierung der Qualitätsziele und zur Überprüfung der Zielerreichung anzulegen sind. Es ist zu klären, wie weit der/die PlanerIn die Anwendung der Bewertungssysteme selbst übernehmen kann/will oder auslagert (z.B. Bauphysiker).
|
|
|
|