Energiewirtschaftliches Gutachten zur Stromkennzeichnung
Seit Oktober 2001 müssen alle Anbieter, die in Österreich Strom verkaufen wollen, ihren »Strommix« bekanntgeben. Damit wird für Stromkunden ersichtlich, woher die Energie aus der Steckdose eigentlich kommt. Die verpflichtende Kennzeichnug soll eine wesentliche Entscheidungshilfe im nunmehr vollständig liberalisierten Markt sein, denn sie soll klipp und klar ausweisen, wieviel Strom zum Beispiel aus Atomkraftwerken stammt. Österreichische Umweltorganisationen erarbeiteten einen Vorschlag, der genaue Kennzeichnungsvorschriften definiert. Das Ökologie-Institut erörterte in einer Kurzstudie die Durchführbarkeit dieses Vorschlags. Dabei zeigte sich, dass in einem europaweit liberalisierten Strommarkt eine lückenlose Überprüfung der Stromherkunft nur bedingt durchführbar ist.
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