Nuclear renaissance with old NPPs: PLEX and nuclear waste

Internationaler Workshop: joint project 2005

Das Ökologie-Institut betreibt gemeinsam mit anderen europäischen nuklearkritischen Organisationen die Plattform »nuclear waste watch« und betreut die gleichnamige Homepage, die atomkritische Organisationen vernetzt. Themen der Plattform sind z.B. Atommülllagerung und AKW-Lebensdauerverlängerung mit dem Fokus Beteiligung. Eine Resolution, die beim ersten Workshop 2003 verfasst wurde, ist bereits von 50 europäischen Organisationen unterzeichnet worden.
Über die Zukunft der Atomindustrie entscheidet die Beantwortung der Frage, wo tausende Tonnen hoch-radioaktiver Atommüll endgelagert werden sollen. Ziel der Plattform ist auf die vielfältigen Risiken der Atomtechnik hinzuweisen und den Ausstieg zu forcieren. Im Rahmen des dreitägigen Workshops, der mit einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien startete, diskutierten VertreterInnen von NGOs aus Finnland, Schweden, Niederlande, Dänemark, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Bulgarien über fachliche Fragen und gemeinsame Strategien für Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying. Das Ökologie-Institut konzipierte und organisierte den Workshop und die Pressekonferenz, lieferte inhaltliche Inputs und war für die Dokumentation der Ergebnisse verantwortlich.

Laufzeit: 2005 bis 2006.
nuclear waste

Kontakt

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Gefördert von

  • Lebensministerium; Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft; Sektion II/3 - Umwelt
  • Stadt Wien; Magistratsabteilung; Wiener Umweltanwaltschaft

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