GO! GreeNis

Mit der Agenda 2030 am Weg: von Stadtraumbegrünung zur nachhaltigen Stadt!

Nis liegt im Südosten Serbiens und wurde im Rahmen des GO! GreeNis Projektes begrünt und nachhaltiger gestaltet. Damit ging die Stadt einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft.

Die Corona-Krise ließ uns verstärkt spüren, dass der städtische Freiraum nicht nur grün, sondern vor allem auch für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und nutzbar sein muss. Ganz im Sinne der Agenda 2030 soll niemand zurückgelassen werden. Gemeinsam mit unseren Partner*innen der NGO TEAM arbeiteten wir im Laufe des vergangenen Jahres an genau diesem Ziel.

Das GO! GreeNis Projekt orientierte sich an folgenden Fragen:
Wie kann ein vielseitig nutzbarer urbaner Freiraum in Nis aussehen, der für alle Menschen gleichberechtigt zugänglicher ist? Wie sollen die zukünftigen Nutzer*innen, Entscheidungsträger*innen und potenzielle Unterstützer*innen eingebunden werden? Welche Schritte braucht es in dieser ersten Phase?

Bei der Bearbeitung dieser Fragen verknüpften wir allgemeine Aspekte nachhaltiger Stadtentwicklung mit den in Nis gegebenen Rahmenbedingungen. Dies funktionierte am besten mit dem integrativen Zugang der Agenda 2030.
Am Anfang des Projektes standen eine Good-Practice-Sammlung mit Beispielen aus Wien und anderen Städten, die Erhebung relevanter Nis-spezifischer Fakten und eine Darstellung der StakeholderInnen. Diese Informationen bildeten die Basis für das Training, das wir speziell für die TEAM-Mitglieder entwickelt hatten.

Zusätzlich zu ihrem ohnehin schon vorhandenen Know-How, konnten wir den TEAM Mitgliedern Werkzeuge und Strategien vermitteln, mit denen wir gemeinsam in den letzten wichtigsten Schritt starten konnten: Den GreeNis-Weg konzipieren, ihn mit StakeholderInnen diskutieren und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Unterstützt wurde das Projekt durch eine Förderung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit durch den BACID Fund (Building Administrative Capacities in Danube Region & Western Balkans), umgesetzt und verwaltet vom Österreichischen Städtebund und dem KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung.