Gender- und Diversitätsmanagement

Chancengleichheit stellt für das Österreichische Ökologie-Institut seit seiner Gründung im Jahr 1985 ein zentrales Handlungsprinzip für die Abwicklung der Forschungs- und Beratungstätigkeiten im breiten Feld der nachhaltigen Entwicklung dar. Rund die Hälfte der beschäftigten MitarbeiterInnen sind Frauen. Aspekte wie diese trugen dazu bei, dass das Institut im Jahr 2009 mit dem "Staatspreis für Chancengleichheit in F&E" für kleine und mittlere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ausgezeichnet wurde. Mit den in gender+ implementierten Maßnahmenpaketen soll Chancengleichheit am Österreichischen Ökologie-Institut strukturell verankert und langfristig institutionalisiert werden. Dazu wurde eine Stabstelle eingerichtet, die in auf Basis einer Ist-Stand-Analyse Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen und zentrale Agenden zur Umsetzung von Gender- und Diversitätsmainstreaming übernehmen wird. Alle MitarbeiterInnen werden in einem Gendertraining Gelegenheit haben, ihre Genderkompetenz zu erhöhen. Durch gezielte, personifizierte Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen eines qualifizierenden Weiterbildungsprogrammes und durch Personalentwicklungsinstrumente (u.a. Fachcoachings, Mentoring) soll der Anteil an Frauen in Führungspositionen langfristig erhöht werden. Die Verankerung von Maßnahmen zur Erhöhung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur individuellen Karriereplanung soll die Attraktivität des Ökologie-Instituts für WissenschafterInnen und ExpertInnen dauerhaft gewährleisten.
Mit gender+ will sich das Österreichische Ökologie-Institut national wie international als erkennbares Best-Practice-Beispiel in den Bereichen Chancengleichheit, Gender- und Diversitätsmainstreaming als F&E-Einrichtung verankern und somit auch nationale Strategien in diesem Bereich unterstützen.

Laufzeit: 2011 bis 2012.
gender plus

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  • DI Doris Pollak

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