Evaluation der Regionalförderung
INTERREG: Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
Die Europäische Kommission hat aufgrund des großen Erfolges beschlossen, die Gemeinschaftsinitiative INTERREG in dritter Auflage fortzuführen. Dabei soll in Zukunft der grenzüberschreitende Charakter der Maßnahmen verstärkt und Partnerschaften ausgeweitet werden. Die Ziele und Fördermaßnahmen sollen optimiert werden. Da die Gebiete, in denen INTERREG zur Anwendung kommt, ihre operationellen Programme relativ autonom formulieren, sieht die EU eine externe Ex-Ante-Evaluation vor. Die Arbeitsgemeinschaft analysiert die Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren für die Entwicklung der Programmregionen. Ergebnisse voran gegangener Evaluationen werden berücksichtigt. In Workshops werden in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen Handlungsoptionen entwickelt. Die Arbeitsgemeinschaft beurteilt, ob der Plan oder das Programm ein geeignetes Mittel zur Behandlung der Probleme in der Region darstellt, ob gut definierte strategische Schwerpunkte, Prioritäten und Zielsetzungen vorhanden sind und ob diese nach sachkundigen Auffassungen relevant und erreichbar sind. Außerdem werden Modalitäten zur Durchführung und Begleitung vorgeschlagen. Abgeschlossen wird die Evaluation im Mai 2000.
Kontakt
AuftraggeberInnen
- INTERREG-Geschäftsstelle Tübingen
PartnerInnen
- Institut für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen
- Scherer, Schnell, Walser & Partner - Büro für Kommunal- und Regionalentwicklung