Wirtschaftsfaktor Sonnenenergie

Bedeutung und Zukunft der Solarenergie für die Volkswirtschaft

Österreich gilt innerhalb Europas als «Land der Sonnenkollektoren»! Dahinter steht nicht nur ein hohes Umweltbewusstein, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftszweig. Österreichische Produkte und Know-how werden weltweit exportiert. In den letzten zehn Jahren hat das Land eine führende Rolle in bezug auf Technologie und Export erreicht. Der Exportanteil bei Flach- und Vakuumkollektoren betrug im Jahr 2004 bereits 65 Prozent. Insgesamt wurden damit 3.600 neue Arbeitplätze in der Produktion und im Betrieb von Solaranlagen geschaffen. Zieht man die Arbeitsplätze, die im konventionellen Energiebereich reduziert wurden, ab, so sind netto mehr als 900 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen worden. Damit wurde eine Wertschöpfung von 168,4 Mio Euro erreicht. Um die Zukunftschancen zu berechnen, wurden drei Szenarien untersucht. Im Szenario "Buisness as usual" könnten bis 2010 3.900 zusätzliche Arbeitsplätze, im "moderaten" 6.300 und im "ambitionierten Szenario" bis zu 16.800 Arbeitsplätze entstehen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Projektes, in das vom Ökologie-Institut unter anderem die Erfahrungen in der Berechnung von Beschäftigungseffekten mittels «Input-Output-Analyse» eingebracht wurden.

Laufzeit: 2004 bis 2005.
Solarhaus

Kontakt

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AuftraggeberInnen

  • Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; BMVIT; Abteilung für Energie- und Umwelttechnologien

PartnerInnen

  • Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie