Presse-Aussendung vom 01.11.2001

Großtechnische Katastrophen

Wenn das "Restrisiko" zur Realität wird

Dieser Artikel von Antonia Wenisch und Petra Seibert ist in der Zeitschrift Koryphäe (Nummer 30/2001) erschienen, das sich mit dem Schwerpunktthema "Sicherheit und Risiko" befasste.

In vieler Hinsicht ist unser industrialisierter Teil der Welt trotz Radarüberwachung, Raketenabwehr und elektronischer Abhörsysteme hilflos Angriffen entschlossener Fanatiker ausgesetzt. Hochhäuser sind keinesfalls die einzigen Ziele, die sich ihnen anbieten: Industrieanlagen, Chemiefabriken, Gas-und Tanklager oder auch Atomanlagen. Wer nachhaltigen Schaden anrichten will, dem macht es die industrialisierte Welt leicht, sie schwer zu treffen.
Der berechtigte Wunsch nach mehr Sicherheit gipfelt seit den fürchterlichen Terroranschlägen von New York und Washington in dem Schrei nach Vergeltung einerseits und den Versuchen, den westlichen Demokratien endlich den BIG BROTHER der Sicherheitsdienste unterzujubeln andererseits. Beides hat in Wahrheit wenig mit mehr Sicherheit zu tun, sondern hauptsächlich mit völlig anderen politischen Kategorien: mit dem Machtstreben der einzigen noch verbliebenen Supermacht, und dem der Sicherheitsdienste selbst. Beides könnte letzten Endes in weit größerer Unsicherheit enden: Ausschaltung von Justiz und Völkerrecht durch Vergeltungsschläge bedeutet das Ende jeglicher Rechtssicherheit auf der Ebene der Völker und wird vermutlich in neuerlichen Terrorakten münden. Einschränkung des Asylsrechtes, der Zuwanderung, verschärfte Grenz- und Flughafen-Kontrollen, vor allem aber Rasterfahndung und Lauschangriff, Telefon- und Email-Überwachung bedeuten eine Einschränkung der demokratischen Freiheiten und treffen wohl vor allem Unbeteiligte.

Risiko ist etwas wogegen man sich versichert. Restrisiko hingegen das, wogegen es keine Versicherung gibt. Der Begriff "Restrisiko" hat in der Atomkraft-Debatte vor allem in Deutschland eine zentrale Rolle gespielt. Die offizielle, von Behörden und Gerichten abgsegnete Argumentation lautet:
Ein AKW muss bei den sogenannten Auslegungsstörfällen (früher GAU - grösster anzunehmender Unfall genannt) so funktionieren, dass eine festgelegte Dosis (z.B. nach der deutschen Strahlenschutzverordnung §49(1) eine maximale Effektivdosis von 50 mSv) nicht überschritten wird. Unfälle, die eine sehr geringe Eintrittswahrscheinlichkeit haben (hier wird auf Zahlen wie 10 6 oder 10 4 pro Reaktorjahr, also einmal pro Million bzw. pro 10.000 Betriebsjahre, Bezug genommen), werden dem so genannten Restrisiko zugeordnet - das wurde als akzeptierbar betrachtet, selbst wenn in so einem Fall die Unfallfolgen katastrophal sind. Warum diese Argumentation schief liegt, wollen wir im folgenden illustrieren.
Das Prinzip einer Versicherung beruht auf der großen Zahl der eintretenden Ereignisse, man denke nur an die Krankenversicherung, die Auto- oder Haushaltsversicherung. Überall hier geht es um viele Menschen, Fahrzeuge oder Wohnungen und viele gleichartige Ereignisse, die jedes Jahr eintreten, und die man relativ leicht statistisch erfassen kann und deren Kosten sich gut vorhersagen lassen. Das erlaubt, die Prämien so zu kalkulieren, dass nicht nur die meisten Fälle abgedeckt werden können, sondern den Versicherungsgesellschaften auch noch ein Gewinn überbleibt. Für die großen Katastrophen, die nur selten eintreten und welche die finanzielle Leistungskraft einer Versicherung übersteigen könnten (Atomunfälle, Chemieunfälle, Flugzeugabstürze, Schiffsuntergänge) versichern sich die Versicherer selbst - bei den Rückversicherungen.
Das mathematische Risiko, auf dem die Prämien beruhen, wird nach der Formel Kosten des Schadenfalls mal Eintrittswahrscheinlichkeit (summiert über alle Schadensfälle) berechnet. Schwere AKW-Unfälle - genauso wie andere große technologische Katastrophen, denken wir an die Chemieunglücke von Seveso in Italien und Bhopal in Indien - sind durch extrem geringe Eintrittswahrscheinlichkeiten, aber auch extrem grosse Schäden gekennzeichnet. Die Mathematikerinnen unter den Leserinnen sehen es schon: ein Produkt aus einer sehr grossen und einer sehr kleinen Zahl, die beide nicht genau bekannt sind, ist eine unbestimmte Grösse! Wo es um das Restrisiko geht, ist Schluß mit dem Versichern! Kein AKW ist gegen alle möglichen Unfallfolgen versichert, und braucht das auch gar nicht. Internationale Verträge zwischen den AKW-betreibenden Ländern (Wiener und Pariser Konvention) begrenzen die Haftung auf internationaler Ebene, in Deutschland legt das Atomgesetz ein Limit von 500 Millionen DM fest, auf das sich der Betreiber versichern muss. Eine weitere halbe Milliarde müsste im Fall des Falles der Staat zur Verfügung stellen, und dann ist Schluss mit Schadenersatz. Die Versicherungen sind nicht bereit, unbegrenzte Haftungen für AKW-Unfälle zu übernehmen - nur die Bevölkerung soll die Idee akzeptieren, dass das Produkt aus einer abgeschätzten sehr kleinen Eintrittswahrscheinlichkeit und einem ebenfalls geschätzten Schaden als Maßstab gilt und Technologien mit enormem Schadenspotential daher zugelassen werden können.
Für AKWs errechnet man die Eintrittswahrscheinlichkeit für die Kernschmelze und eine grosse Radioaktivitätsfreisetzung (das ist der berüchtigte Super-GAU) durch eine probabilistische Sicherheitsanalyse (PSA). Dabei wird die Ausfallswahrscheinlichkeit aller Einzelteile analysiert und entlang aller denkbaren Fehlerbäume verknüpft (durch Multiplikation der meist durch Bauteilprüfungen ermittelten Fehlerhäufigkeiten) . PSAs dienen nicht per se der Ermittlung einer Unfallwahrscheinlichkeit, sondern dem Auffinden der vorrangig zu beseitigenden Sicherheitsmängel, was bei der technischen Verbesserung industrieller Anlagen sehr nützlich ist. Allerdings wird dabei menschliches Versagen nicht berücksichtigt, oder eben nur abgeschätzt, von terroristischen Attacken oder dergleichen wird nicht einmal gesprochen. Jedenfalls sind die resultierenden Wahrscheinlichkeiten primär relativ zu sehen, als Absolutwerte sind sie nicht belastbar und (zum Glück!) auch nicht durch Erfahrung überprüfbar.
Diese Natur des Restrisikos wurde durch die Terrorattacken im September plötzlich auch öffentlich dokumentiert: in den meisten Industriestaaaten haben nach den Terroranschlägen vom 11. September die Versicherunggesellschaften den Fluglinien die Verträge aufgekündigt. Damit es weiterhin einen Luftverkehrsdienst geben kann, garantieren statt der Versicherungen nun die Regierungen für eventuelle Schäden durch Flugzeugentführungen. Die Aktien der großen Rückversicherungen sind nach dem 11. September gefallen, weil nach einem Versicherungsfall wie ihn die Terroranschläge darstellen Shareholder kaum mit Gewinnen rechnen können.
Angesichts so mancher Touristikwerbung könnte man meinen, BewohnerInnen der industrialisierten Welt sei das Leben ohnehin schon viel zu sicher. Abenteuer werden gesucht und hin und wieder stürzt sich auch tatsächlich ein Snowboardfreak trotz aller Warntafeln einen Lawinenhang hinunter. Wenngleich Einzelne vielleicht den letzten Kick im Risiko suchen, für die meisten Menschen sind die Alltagsrisiken erschreckend genug. Wer bewusst in den Lawinenhang springt, ist selbst schuld. Aber was kann der dafür, der neben dem Reaktor von Tschernobyl gelebt hat? Das Risiko, das man nicht selbst kontrollieren kann, macht die größere Angst. Subjektives Empfinden ist unabhängig von den errechneten Eintrittswahrscheinlichkeiten und ist durch abstrakte Zahlen auch nicht beeinflußbar.
Menschen, die in der Umgebung von AKWs leben, möchten daher wissen, was sie im Fall eines Unglücks tun können und sie möchten sicher sein, dass sie so schnell wie möglich davon erfahren. Das Gefühl, man sei ausschliesslich auf die Betreiber des Werks oder auf Behörden angewiesen, die irgendwo weit weg sind, hat einige Gemeinden in Niederösterreich und eine Umweltorganisation dazu bewogen, selbst Messstationen zu errichten.
Je mehr BürgerInnen mit Anlagen oder Verfahren, die ein Gefahrenpotential darstellen, vertraut sind und je mehr sie in die Überwachung solcher Betriebe einbezogen sind, desto mehr Einfluß können sie auch über das Risiko, dem sie ausgesetzt sind, gewinnen. Es ist nicht genug, wenn Experten alleine über Sicherheit entscheiden - auch BürgerInnen müssen daran beteiligt sein, in Genehmigungsverfahren ebenso wie beim Betrieb von Anlagen. Schließlich muss durchgesetzt werden, dass ältere Anlagen immer wieder an den neuesten Stand der Technik angepaßt werden.

Die AKW-Unfall-Geschichte
Diese Abhandlung könnte in der Frühzeit der Atomspaltung beginnen, bei den Unfällen der ersten Forschungsreaktoren, oder dem ersten schweren Unfall eines kommerziellen Reaktors in Windscale (inzwischen wurde dieser Nuklearstandort in Nordengland auf Sellafield umbenannt), wo damals in den 50er Jahren selbst in Irland noch die Milch wegen der Verseuchung durch radioaktives Jod weggeschüttet werden musste. Doch ist dieser Artikel keine umfassende Geschichtsdarstellung, weshalb wir gleich in die jüngere Vergangenheit weitergehen.
Als die österreichischen AKW-GegnerInnen 1978 - einigermaßen unerwartet - die Volksabstimmung über die Nutzung der Kernenergie gewannen, konnten sie nicht wissen, dass sich die Richtigkeit dieser Entscheidung nur drei Monate später dramatisch bestätigen würde. Das amerikanische AKW Three Mile Island war noch kein Jahr in Betrieb, als Ende März 1979 ein technischer Defekt zu einem schweren Unfall führte. Die Kühlung versagte, ein Drittel des Kühlwassers entwich aus dem Primärkreis, radioaktive Stoffe, insbesondere Jod und Edelgase, entwichen in die Umwelt. Es dauerte fünf Tage, bis es gelang, wieder Kühlwasser in den Kern zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein Drittel des Reaktorkerns geschmolzen. Am Vormittag des 28. März 1979 - einige Stunden nach Beginn des Unfalls - wurde Katastrophenalarm gegeben: Im Umkreis von 8 km wurden Schwangere und Kinder evakuiert, im Umkreis von 15 km sollten die Menschen ihre Häuser nicht verlassen. In der 25 km entfernten Stadt Harrisburg (300.000 EinwohnerInnen) wurden die Schulen geschlossen. Die Menschen belagerten die Bankschalter und Autokolonnen verstopften die Straßen. Aufgrund glücklicher Umstände kam es "nur" zur Freisetzung von Edelgasen und Jod in grösserem Umfang, die ganz grosse Katastrophe blieb trotz der Fehler und Hilflosigkeit der Bedienungsmannschaft aus. Dennoch bemühten sich die Behörden und Betreiber, die gesundheitlichen und ökologischen Folgen des Unfalls zu leugnen, weitgehend mit Erfolg.
Auch in den folgenden Jahren kam es immer wieder zu schweren Pannen in AKWs, deren Auswirkungen auf die Umwelt aber nicht so gravierend waren. Deshalb blieben diese Störfälle weitgehend unbekannt, umsomehr als sie durch die Katastrophe von Tschernobyl 1986 überschattet wurden.
Von Tschernobyl, der bisher schwersten Katastrophe der zivilen Nutzung der Atomenergie, waren nach Angaben der UNO insgesamt 9 Millionen Menschen, darunter drei Millionen Kinder, betroffen. Die größte Last hatten und haben noch immer die Ukraine und Weißrussland zu tragen. 800.000 Menschen waren an den Aufräumungsarbeiten beteiligt. Gerade unter diesen zeigen sich die gesundheitlichen Folgen der Strahlenbelastung deutlich. Unmittelbar dem Unfall sind 30 Personen zum Opfer gefallen (zwei wurden unter den Trümmern des AKW begraben, die übrigen überlebten die Folgen der akuten Strahlenkrankheit keine drei Monate). Insgesamt litten 134 Personen an akuter Strahlenkrankheit, wie viele davon überlebt haben ist nicht bekannt. Viele der an den Aufräumungsarbeiten beteiligten Personen sind krank: Rund 10% von ihnen sind nicht fähig einen Beruf auszuüben. Die Invaliditätsrate unter jenen, die einer hohen Dosis (> 50mSv) ausgesetzt waren, ist rund dreimal so hoch wie bei der Durchschnittsbevölkerung. In den stark kontaminierten Gebieten tritt seit 1990 Schilddrüsenkrebs immer häufiger auf, insbesondere bei Kindern. Darüber sind sich alle Studien zu den Folgen der Katastrophe einig. Auch andere Krebsarten treten seit der Reaktorkatastrophe in den versuchten Gebieten häufiger auf, z.B. kindliche Leukämie.
Tschernobyl hat uns gezeigt, daß die unwahrscheinliche Katastrophe wirklich eintreten kann, wenn sie auch nur durch das Zusammentreffen vieler unglücklicher Umstände und Fehler hervorgerufen wurde. Die immer wiederkehrenden Pannen davor und danach belegen, dass wir Menschen aber auch viel Glück brauchen, damit nicht aus einer dieser Pannen eine Katastrophe wird. In den letzten Jahren gab es mehr als genug Vorfälle, die bewiesen, daß es sicherer und billiger ist, aus der Atomenergie auszusteigen.
Ein wirklich sicheres AKW müsste bei einem Unfall unter allen Umständen den sicheren Einschluss der radioaktiven Stoffe im Inneren des AKW gewährleisten können. Dazu müsste die sofortige Abschaltung des Reaktors (d.h. Stopp der Kettenreaktion) und die Kühlung des Reaktorkerns unter allen Umständen - auch im abgeschalteten Zustand - gesichert sein. Natürlich bemühen sich Hersteller und Betreiber, diese Bedingungen einzuhalten. Als Ergebnis dieser Bemühungen sind AKWs wahre Monster an Komplexität geworden - mit denen trotzdem nicht mehr erreicht wird, als Wasser zu kochen.
Ein AKW besteht immerhin aus etwa 10 Milliarden Einzelteilen. Rund 40.000 ungefähr fingerdicke, mehrere Meter lange Brennstäbe enthalten die 40 bis 100 Tonnen Uranbrennstoff. 450 km Rohrleitungen, die mit etwa 50.000 Schweissnähten verbunden sind, rund 300 Pumpen und Wärmetauscher werden zum Abtransport der Wärme aus dem Reaktorkern benötigt. Steuerung und Messsysteme belegen eine Fläche von mehr als 3.000 Quadratmeter. Die rund 40.000 elektronischen Baugruppen sind durch 25.000 km Kabel verbunden. Als Krönung des Ganzen fallen noch Unmengen von Papier an, in Form von Vorschriften für Normalbetrieb, Störfälle und Wartungsarbeiten ebenso wie für die Genehmigung und Überwachung.
Wer soll hier noch Fehlerfreiheit garantieren? "Irren ist menschlich" - Menschen sollten daher auch fehlerfreundliche Technologien anwenden und nicht solche, deren Zerstörungspotential enorm ist und die wegen ihrer Komplexität nur wenige Fehler verzeihen.

Fehlerfreundliche Technik spart viel Zores
Die Nutzung erneuerbarer Energien kann auch in kleinen dezentralen Einheiten stattfinden. Biomasse, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie können sehr leicht in vergleichsweise einfachen, bedienungsfreundlichen Anlagen genutzt werden. Auch ist der Ersatz einer kleinen Anlage in einem großen Netz leichter zu bewerkstelligen. Alles Gründe, auf erneuerbare Energie zu setzen. Und weil heute der Rückzug der Politik aus der Steuerung gesellschaftlicher Entwicklung modern ist, bleibt es vor allem monetären Steuerungsmechanismen überlassen, wohin die Entwicklung geht. Daher sind Initiativen, die sich auf unbegrenzte und fair verteilte Haftung für das Atomkraft-Risiko richten, äusserst wichtig (ein Land wie Frankreich exportiert sozusagen einen guten Teil seines Unfallrisikos, zum Beispiel in kleine AKW-freie Staaten wie Luxemburg oder Österreich). So wie in Österreich die Konsumentenmacht die Lebensmittelketten zu dem Versprechen zwingen konnte, keine Gentechnik-Produkte in die Regale zu nehmen, muss auch beim Strom die Quelle "AKW" ein Verkaufshindernis werden. Gerade im "freien Markt" wird diese Strategie immer wichtiger, allerdings ist es auch nicht so einfach wie es scheint. Selbst wenn alle Privatkonsumenten als "AKW-frei" etikettierten Strom kaufen würden, würde billiger Atomstrom wohl dennoch von den grossen Industrieunternehmen und den atomfreundlichen staatlichen Einrichtungen absorbiert. So eine Strategie muss daher mit Kostenwahrheit für die Atomenergie (Versicherungsprämien!) einhergehen.

Die Autorinnen:

Antonia Wenisch: Seit Mai 1996 Geschäftsführerin des Ökologie-Institutes; Ausbildung an der HTL (TGM-Wien), Kolleg für Nachrichtentechnik und Elektronik; von 1975-1984 Messtechnikerin in einer Forschungsabteilung in der Halbleiterfertigung, Seit 1986 Mitarbeit am Ökologie-Institut, Aufbau der Gamma-Strahlenmessstelle, Mitarbeit an radioökologischen Untersuchungen, Studien und Veröffentlichungen zur Reaktorsicherheit; Mitarbeit in der österreichischen Bohunice Kommission. Gutachten und Stellungnahmen in Genehmigungs- und UVP -Verfahren, u.a. zur WAA Wackersdorf, zu den AKWs Mochovce, Khmelnitzki/Rowno, Krsko und Temelin.

Petra Seibert, Universitätsdozentin für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, beschäftigt sich unter anderem mit der Untersuchung möglicher Folgen von schweren Reaktorunfällen, insbesondere der Simulation der Schadstoffausbreitung. Sie gehört auch dem neuen Redaktionsteam der Koryphäe an.

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