Genderplanning in der Gemeinde

Erstellung eines Leitfadens

Die Städte Bregenz, Ravensburg, Tuttlingen, Wangen und die Gemeinde Alberschwende haben sich in 5 Pilotprojekten mit dem Thema Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums aus der weiblichen und der männlichen Perspektive befasst. Anhand von Befragungen, Wokshops und Planungswerkstätten wurden die gender-spezifischen Unterschiede der Anforderungen an die Gestaltung öffentlicher Räume herausgearbeitet. Die dabei gewonnenen Ergebnisse bilden eine Grundlage für die weiteren Planungen in den städtebaulichen Vorhaben.
In einem Leitfaden für Gemeinden werden nun die Grundlagen, Ansätze und Methoden des Genderplannings vorgestellt und die Erfahrungen in der Praxis aufgearbeitet. Das Ökologie-Institut und das Konstanzer Büro für Moderation und Stadtplanung wurden von der Städtepartnerschaft und dem Frauenreferat des Landes Vorarlberg mit der Erstellung des Leitfadens beauftragt.

Die Pilotprojekte:

  • Alberschwende: Mädchen- und bubengerechter Schulfreiraum der Haupt- und Volksschule
  • Bregenz: NutzerInnen-Freundlichkeit des Busbahnhofs - Entwicklung eines Katalogs für Qualitätsstandards
  • Ravensburg: Analyse der Aufenthaltsqualität der Ravensburger Altstadt und Anforderungen an die Umgestaltung des Gespinstsmarkts
  • Tuttlingen: Umgestaltung des Stadtgartens
  • Wangen: Erstellung eines Bebauungsplanes für ein neues Wohngebiet
Laufzeit: 2008 bis 2009.

Kontakt

Tel: +43/6991/523 61 07
Email:

AuftraggeberInnen

  • Stadt Bregenz; Stadtplanung und Verkehr

Gefördert von

  • Europäische Union; Förderprogramm Interreg IIIA
  • Land Baden Württemberg, Ministerium für Arbeit und Soziales
  • Land Vorarlberg, Frauenreferat

PartnerInnen

  • Mo-Du-S Büro für Moderation und Stadtplanung

Mehr im Internet: