Lebensmittelabfälle bei der Warenübernahme des Lebensmitteleinzelhandels

In Österreich entstehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vermeidbare Lebensmittelabfälle. Nach derzeitigem Stand des Wissens sind dies rd. 1 Mio. Tonnen. Im Lebensmittelhandel (Einzel- und Großhandel) sind dies rd. 89.000 Tonnen.
Trotz der guten Datenlage in Österreich ergeben sich allerdings nach wie vor Lücken und offene Fragen bezüglich vermeidbarer Lebensmittelabfälle.
Nach ersten Gesprächen mit Lebemsmittelhändlern ist es völlig unklar, was mit abgelehnten Waren bei den Warenübernahmen des Lebensmittelhandels passiert und um welche Menge es sich dabei handelt. Im vorliegenden Projekt soll dieser Fragestellung auf den Grund gegangen werden.
Im vorliegenden Projekt werden die vermeidbaren Lebensmittelabfälle erhoben, die aufgrund einer Ablehnung bei den Warenübernahmen des Lebensmittelhandels entstehen. Derzeit ist es völlig unklar, welche Mengen an Lebensmitteln abgelehnt werden und was damit im Weiteren passiert.
Ziel ist es, die Wege dieser abgelehnten Waren und die Mengen zu ermitteln. Weiters soll die Frage geklärt werden, ob diese vermeidbaren Lebensmittelabfälle vor eine etwaige Entsorgung durch Maßnahmen bewahrt werden können.

Laufzeit: 2021 bis 2022.

Kontakt

Tel: +43/6991/523 61 01
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AuftraggeberInnen

  • Abfallvermeidungsförderung der Sammel- und Verwertungssysteme

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