Katastrophenmanagement im Gesundheitswesen
Projekt im Rahmen des Sicherheitforschungsprogrammes / KIRAS
Ob Influenzaepidemie, Nuklearunfall oder Naturkatastrophe - konkrete Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerung können nicht ausgeschlossen werden. Sie sollen aber so weit wie möglich reduziert werden. Im Ernstfall sind daher unverzügliche Schutzmaßnahmen gefordert, d.h. die Planung des Katastrophen-managements muss bereits erfolgt sein.
Die Zielsetzung des Projekts ist es, auf Basis klar definierter Gefahren eine Bestandsanalyse der medizinischen und psychologischen Notfallhilfeplanung in Österreich in behördlicher, operationeller, materieller und juristischer Hinsicht durchzuführen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen im Zusammenhang mit möglichen Folgen eines Katastropheneintritts bestehende Engpässe und Mängel aufdecken. Dieses Projektvorhaben liefert einen Beitrag zur Bedarfsermittlung im Gesundheitswesen im Katastrophenfall und dient zur Vorbereitung künftiger Maßnahmen.
Das Projekt wird vom Institut für Pharmaökonomische Forschung geleitet. Das Ökologie-Institut ist Partner gemeinsam mit AGES, Med-Consult und Foresee. Der Fokus des Ökologie-Instituts liegt bei den Gefahren für die Gesundheit, die durch Unfälle mit toxischen und radioaktiven Stoffen entstehen können.
Kontakt
AuftraggeberInnen
- FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
PartnerInnen
- AGES Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH
- IPF Institut für Pharmaökonomische Forschung
- MED-CONSULT
- oresee