Interdisziplinär, transdisziplinär?

Methodenevaluation für praxisorientierte Umweltforschung

Das Projekt entwickelt Evaluierungskriterien und neue Methoden zur Unterstützung interdisziplinärer Umweltforschung und -beratung sowie zur Einführung sektorübergreifender kommunaler Umweltmanagementprogramme. Schwerpunkt der Methodenentwicklung ist die Überwindung von disziplinären, sektoralen und institutionellen Barrieren für eine effektive Kooperation im Rahmen von Projekten. Es geht darum, Wissenschafter und Betroffene untereinander zu vernetzen und projektübergreifend das Zusammenspiel von top down- und bottom up-Impulsen zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf der Veranschaulichung von Konfliktlinien zwischen unterschiedlichen Zielsetzungen und einem Vergleich der entwickelten Lösungsansätze.

Die Ergebnisse sind auf der Website der Kulturlandschaftsforschung Interdisziplinäre Umweltforschung abrufbar.

Projektberichte:

1. Interdisziplinäre Arbeitsmethoden und Umsetzungsziele in der Österreichischen Kulturlandschaftsforschung (2001)
2. Partizipative Arbeitsmethoden und Ergebnisumsetzung in Pilotprojekten der Österreichischen Kulturlandschaftsforschung und in ausgewählten Referenzgemeinden (2001)
3. Gemein(d)sam beraten. Interdiszipliäre Beratung für nachhaltige Gemeindeentwicklung (2001)
4. Arbeitserfahrungen interdisziplinärer und transdisziplinärer Forschungsteams. Schlüsselpassagen und Schlussfolgerungen aus 60 Interviews mit ProjektleiterInnen der Österreichischen Kulturlandschaftsforschung (2001)
5. Empfehlungen zu Praxiseinbezug, Produktentwicklung und Ressourcenplanung in transdisziplinärer Forschung. Ausgewählte Ergebnisse des Begleitforschungsprojektes SU11 zur Österreichischen Kulturlandschaftsforschung und der internationalen D-A-CH Kooperation (2001)
6. Wissen schafft Nutzen in Gemeinden. Folder und Anwendungsbeispiel für die Planspielmethode (1999)