Qualität der Innenraumluft
Auswirkungen durch engergiesparende Maßnahmen
Wie verändern sich Luftqualität und Wohnklima im Zusammenhang mit energiesparenden Maßnahmen? In dieser Untersuchung war das Hauptziel, die Auswirkungen von Passivhäusern und lüftungstechnischen Anlagen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der NutzerInnen zu erfassen. Das Projekt belegt, dass bessere Belüftung von Räumen zu signifikanter Verbesserung der Luftqualität führt, Beschwerden abnehmen und sich die Leistungsfähigkeit erhöht. Das bestätigen auch Untersuchungen an Passivhäusern in Kanada und Deutschland. Ein weiteres Ergebnis der nun vorgliegenden Untersuchung ist, dass die Radonkonzentration durch den effektiveren Luftaustausch in den Passivhäusern eher niedriger ist als in den Vergleichsobjekten und Schadstoffkonzentrationen deutlich unter denen von Häusern mit den selben Baustoffen aber ohne Lüftungsanlagen liegen. Auch die mikrobielle und die Belastung durch Allergene wie Pollen oder Staub ist geringer, vorausgesetzt, die lüftungstechnischen Anlagen sind gut ausgeführt und gewartet.
Kontakt
Förderer
- Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit; BMWA; V /9
Partner
- Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt
- Innenraumanalytik - Damberger, Tappler & Twrdik OEG
Bericht
- Projektbericht (pdf-Datei, 3 MB)