1.1.2 |
Dämmaktion |
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Grundlagen und Ziele: | |||
Bisher wurde in Weiz vor allem thermische Sanierung für Altbauten gefördert.
Die Evaluierung der realisierten Förderungen im Energiebericht Weiz 1999 kommmt zum Schluss dass gerade
diese Aktion nicht besonders erfolgreich war.Sowohl die Anzahl der Förderungen als auch Budgetausnutzung,
war im Gegensatz zur Solaranlagenförderung sehr gering. Dabei ist bekannterweise gerade bei thermischen Sanierung
die Förderungseffizienz sehr hoch. Im Energiebericht werden vor allem folgende Strategien für eine Optimierung genannt:
Eine Zusammenführung in ein einheitliches Förderungsmodell das alle Förderungen für Privatpersonen zusammenfasst wie es im Energiebericht von Weiz angeregt wurde wäre durchaus zu empfehlen. |
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Erwartete Wirkungen: | |||
Emissionsverringerung vor Ort , Einsparung an CO2 Optimierung der Förderungseffizienz |
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Realisierungsschritte | Zeitraum | ||
I | Überarbeitung der Förderungskriterien für Gebäudedämmung- Erweiterung auch für Neubauten (grundsätzlich ist zu überlegen ob nicht im Rahmen eines Gesamtmodelles die gesamten Energieförderungen zusammengefasst werden (Ökopunktemodell), in diesem Fall wäre es zielführend diese in einer großen Bewerbungsaktion gemeinsam zu präsentieren; siehe hierzu 1.1.4) |
2000/2001 | |
II | Gemeinsame Bewerbungsaktion mit örtlichen Unternehmern | 2000/2001 | |
Erfolgskriterien | |||
Anzahl der jährlich sanierten Häuser, Berechnung der damit jährlich eingesparten Primärenergie und der CO2 -Reduktion | |||
Wichtige Akteure | |||
Träger: Stadtgemeine Weiz
Durchführung: Energiekoordination/- Koordinator Professionelle Partner: örtliche Unternehmer Relevante Zielgruppen: private Haushalte |
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Kosten: | |||
bisher ATS 100.000.- pro Jahr budgetiert; da bisher die budgetierten Mittel der Gemeinde für Dämmung nicht ausgenutzt wurden, ist vorläufig von diesem Aufwand auszugehen |