Nachhaltige Olympiade 2014

Umweltqualität und Nachhaltigkeit für die Bewerbung Salzburg

Die Stadt Salzburg bewirbt sich gemeinsam mit mehreren Tourismusgemeinden im Pongau um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2014. Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte sind bei Großveranstaltungen ein entscheidender Faktor für die regionale Akzeptanz und die Gewährleistung langfristig wirksamer Nutzeffekte.
Das Ökologie-Institut übernimmt die Aufgabe, zentrale Themen der nachhaltigen Entwicklung in den Bewerbungsprozess zu integrieren. Wirtschaftliche Vorteile für die Region, die soziale Verträglichkeit, der Schutz des Naturraums sowie die Vermeidung von Ressourcenverbrauch wurden als strategische Zielsetzung der Salzburger Bewerbung verankert. Für alle Austragungsstätten erfolgte eine Erst-Bewertung der Umwelteffekte. Im Bewerbungsdokument wurde u.a. der Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems, Maßnahmen zur Reduktion von klimarelevanten Emissionen sowie Pilotprojekte zur Abfallvermeidung verankert. Das Nachhaltigkeitskonzept wurde gemeinsam mit VertreterInnen der Landesverwaltung, der Umweltanwaltschaft und der Bewerbungsgesellschaft erarbeitet und der IOC-Evaluierungskommission im Frühjahr 2007 präsentiert. Im Fall eines Zuschlags für die Austragung der Olympischen Spiele liegen damit die inhaltlichen Grundlagen für eine nachhaltige Ausrichtung des Großevents vor.

Laufzeit: 2005 bis 2006.
burg salzburg

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AuftraggeberInnen

  • Salzburg Winterspiele 2014 GmbH

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